Der Schritt von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist häufig mit kleineren oder auch größeren Umstellungen verbunden. Das Schulgebäude erscheint “riesig“, die meisten Mitschülerinnen und Mitschüler sind unbekannt, von den Lehren ganz zu schweigen. Statt der einen Klassenlehrerin oder dem einen Klassenlehrer gibt es eine Vielzahl von Fachunterricht mit unterschiedlichen Lehrern. Damit Ihre Kinder diesen Übergang so “sanft“ und reibungslos wie möglich gehen können, haben wir zahlreiche Maßnahmen getroffen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.
Kontakt zu den Grundschulen
Wir pflegen einen “kurzen Draht” zu unseren Grundschulen. So finden bereits vor den Anmeldungen Elterninformationsabende statt, um über die Schulform “Gymnasium” zu berichten. Anschließend laden wir interessierte Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen im Rahmen unseres Grundschultags zu Unterrichtsbesuchen ein. Dort informieren wir auch im Hinblick auf das zu erstellende Gutachten der Schulformempfehlung. Noch vor der Einschulung begegnen die zukünftigen Klassenleitungsteams den Kindern in der Grundschule, um mit ihnen und den Grundschulkolleginnen und -kollegen den Übergang zu besprechen. Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 treffen sich alle Lehrerinnen und Lehrer der abgebenden Grundschulen und aufnehmenden weiterführenden Schulen zum sogenannten Lehrersprechtag. Dabei steht der Austausch über die schulische Entwicklung der Kinder im Vordergrund.
Offenes Ohr bei den Anmeldungen
Bereits bei den Anmeldungen haben wir für Ihre Wünsche und die Wünsche Ihrer Kinder ein offenes Ohr. Es ist völlig verständlich, dass Ihr Kind mit einer Freundin oder einem Freund in eine Klasse kommen möchte. Freundeswünsche werden daher berücksichtigt. Die Kinder werden in der Regel nach dem “Wohnortprinzip“ in eine Klasse zusammengefasst. Somit verbleiben Gruppen einzelner Kinder der gleichen Grundschule in einer Klassengemeinschaft. Unsere neuen Schülerinnen und Schüler sollen sich schnell wohl fühlen und dazu gehört natürlich auch, vertraute Kinder um sich herum zu haben.
Kennenlerntag
Die Anspannung vor der Einschulung ist häufig ohnehin schon groß genug, deshalb werden wichtige Fragen wie “Wer ist meine Klassenlehrerin bzw. Klassenlehrer?” und “Wer sind meine Mitschüler?” schon vor den Sommerferien geklärt.
Bereits vor den großen Ferien lernen alle neuen Fünftklässler ihr Klassenleitungsteam und ihre neuen Mitschüler kennen. Gemeinsam wird hier auch bereits der zukünftige Klassenraum eingeweiht. Zudem werden Fotos von den Kindern aufgenommen, sodass sie bereits zu Beginn des Schuljahres über einen Schülerausweis verfügen, den sie für die Buchausleihe benötigen.
Dies führt dazu, dass sowohl Ihre Kinder als auch Sie ganz gelassen das neue Schuljahr beginnen können.
Kommunikation
Ein wichtiger Baustein für den erfolgreichen Abschluss der Erprobungsstufe ist die gelingende Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern, um eine enge Zusammenarbeit zu gewährleisten. Zweimal im Jahr bieten wir Ihnen feste Gesprächszeiten während des Elternsprechtages an.
Für die Kommunikation im Alltag dient unser Schulplaner.
Neben der wichtigen Funktion als Hausaufgaben- und Entschuldigungsheft dient er der schnellen Verständigung zwischen Lehrkraft und Eltern. Sowohl Eltern als auch Lehrerinnen und Lehrer können in das Mitteilungsfeld Nachrichten schreiben, die dann von Eltern bzw. Lehrkräften schnell beantwortet werden können. Über diesen Weg können Sie auch Telefontermine vereinbaren oder E-Mail-Kontakt herstellen, wenn die Kommunikation etwas mehr Raum benötigt.
Falls Sie einen E-Mail-Kontakt zum entsprechenden Lehrpersonal wünschen, können Sie diesen ebenso anhand der Kollegiumsliste in dem Bereich der Schulmitwirkenden unter Kollegium (Unsere Schule) unserer Internetseite herstellen.
Unser Sekretariat, das Sie gerne an den/die zuständige/n Lehrer/in vermittelt, können Sie zudem über unser Kontaktformular oder auch telefonisch (0203 54439-0) erreichen.