1904 | Gründung der paritätischen* Höheren Mädchenschule der Gemeinde Hamborn (heute August-Bebel-Platz 13); 1. Schulleiterin: Frau Martha Ricken; Schulgeld: 320 bis 480 Mark je nach Klasse im Schuljahr (paritätisch: offen für Schülerinnen aller Konfessionen, auch der jüdischen, nach Ablegung einer Aufnahmeprüfung) |
1908 | Fertigstellung eines eigenen Gebäudes (des heutigen Altbaus); Schulleiter: Oberlehrer Dr. Jordan (bis 1933) |
1909 | Staatliche Anerkennung als höhere Schule |
1911 | Städtisches Lyzeum Hamborn |
1914 – 1921 | Während der Kriegsjahre und der ersten Jahre der Weimarer Republik: Leitung der Schule durch den stellvertretenden Schulleiter Oberlehrer Günther |
1921 | Rückkehr von Oberlehrer Dr. Jordan als Schulleiter |
1923 | Einrichtung einer Frauenschule, der die Genehmigung (zunächst) versagt blieb |
1924 | Städtisches Lyzeum zu Hamborn und einer Frauenschule (bis Jg. 10) |
1925 | Städtisches Lyzeum mit Frauenschule Hamborn am Rhein; Genehmigung der Frauenschule (bis Jg. 10) |
1927 | Staatliches Oberlyzeum mit Frauenschule; Übergang von der städtischen in die staatliche Trägerschaft, nun mit gymnasialer Oberstufe |
1930 | 1. Abitur |
1933 | Schulleiterin: Frau Prof. Gumz (bis 1950) |
1938 | Staatliche Oberschule für Mädchen – sprachliche und hauswirtschaftliche Form; Dreijährige Frauenoberschule als Fortsetzung der Frauenschule; Aufnahme der Schülerinnen des katholischen privaten Gymnasium “Unsrer lieben Frau” (des heutigen Abtei-Gymnasiums), das wie alle Privatschulen auf NS-Erlass hin aufgelöst wurde. |
1943 | Verlegung eines Teils der Unterstufe in das KLV-Lager Podiebrad: Zusammen mit anderen Duisburger Gymnasien in das KLV- (Kinderlandverschickungs) Lager Podiebrad (in der heutigen Tschechei) zum Schutz vor Luftangriffen und der übrigen Schüler nach Süddeutschland, z.T. nach Sigmaringen, Riedlingen und Saulgau Februar |
1944 | Abitur in Sigmaringen |
22.10.1945 | Wiederaufnahme des Unterrichts als Staatliche Studienanstalt und Lyzeum mit Frauenoberschule im Gebäude des heutigen Abtei-Gymnasiums Ostern |
1949 | Staatliches Mädchengymnasium mit Frauenoberschule; Wiederbeginn des Unterrichts im Gebäude des jetzigen Altbaus 1950; Schulleiterin: Frau Dr. Steinbach (bis 1959) |
1953 – 1954 | Erweiterung des Gebäudes durch Anbau der Aula und der Turnhalle (unter der Aula) |
1954 | Staatliches Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium; Namensgebung |
24.09.1958 | Bundespräsident Prof. Heuss besucht das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium |
1959 | Schulleiterin: Frau Dr. Niebuhr (bis 1975) |
1967 – 1971 | 4 Pavillons werden auf der Fläche des jetzigen Lehrerparkplatzes errichtet, um die Raumnot zu lindern |
1973 – 1975 | Errichtung des Fachraumtraktes und Errichtung der neuen Turnhalle |
1974 | Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium: Städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen mit differenzierter Oberstufe; Übergang von der staatlichen in die städtische Trägerschaft: Einführung der Koedukation und der differenzierten Oberstufe |
1975 | Schulleiter: Herr Kloidt (bis 1992) |
1992 | Kommissarische Leitung der Schule durch die stellvertretende Schulleiterin Frau Tschuch (bis 1994) |
1994 | Schulleiter: Herr Kreul (bis 1996) |
1996 | Kommissarische Leitung der Schule durch die stellvertretende Schulleiterin Frau Tschuch (bis 1997) |
1997 | Schulleiter: Herr Stirba (bis 2002) |
2002 | Kommissarische Leitung der Schule durch die stellvertretende Schulleiterin Frau Habets (bis 2003) |
2003 | Schulleiter: Herr Peller (bis 2013) |
2013 | Kommissarische Leitung durch Konrektor Herr Feldman (bis 2015) |
2014 | Errichtung der Mensa und der Cafeteria |
2015 | Schulleiter: Herr Rinn |