Ehema­ligen­treffen unserer Abitur­ientin­nen von 1967

Nach 50 Jahren besuch­ten uns ver­gangene Woche am Mittwoch, den 27.09.2017, zwölf Abi­turien­tinnen des Ab­schluss­jahr­gangs von 1967. Ihre alte Schule haben sie wieder­erkannt und in guter Erin­nerung behalten. Doch es hat sich auch einiges ver­ändert. Hier der Bericht von Erika Eix, die 1967 zusammen mit ihren Klassen­kamera­dinnen am Elly-Heuss- Knapp-Gym­nasium ihr Abitur bestan­den hat:

Unser 50-jähriges Klassen­treffen

Wir, die Abi­turien­tinnen von 1967, bedanken uns bei allen, die an der Vorbe­reitung und Durch­führung unserer Schul­besich­tigung betei­ligt waren. Sie haben damit bewirkt, dass der Besuch „unserer alten Schule“ so angenehm ver­laufen ist. Ganz beson­ders danken wir Herrn Fremder, der uns sehr freund­lich empfing und uns be­glei­tete. Die Begeis­terung für „seine Schule“ machte die Führung lebendig und inter­essant.
Da kamen viele Erin­nerun­gen auf, obwohl sich vieles ver­ändert hat.
Wir be­staun­ten die Mensa und die Bäckerei, deren Erzeug­nisse wir genießen durften. Zu unserer Zeit konnten wir nur Milch oder Kakao beim Haus­meister kaufen.
Uns wurde der Neubau gezeigt, die EllyThek, AG-Räume und wir konnten auch kurz eine Klasse während des Unter­richts besuchen. Unsere gute alte Aula hat wohl ein Face­lifting erhalten und wird offen­sicht­lich regel­mäßig genutzt. Früher wurde sie nur zu hohen Schul­feier­tagen betreten. Dort fand jede Woche eine Schul­andacht für die evan­geli­schen Schüler­innen statt. Im Wechsel wurde diese von einem Pastor der nächsten evan­geli­schen Kirche und von Schüler­innen der Ober­stufe ge­staltet. Die ka­tholi­schen Schüler­innen gingen in der Zeit in die nächst­gelegene ka­tholi­sche Kirche.
Doch den größten Eindruck hinter­ließ die Vielzahl und Vielfalt der Schüler­innen und Schüler. Hier scheint Inte­gration gelebt zu werden und auch zu gelingen. 1967 war das Elly-Heuss- Knapp-Gym­nasium noch ein reines Mädchen Gym­nasium – nur
Mädchen, leider keine Jungen.
Wir wünschen den Schüler­innen und Schülern, dass sie eine ebenso gute Vorbe­reitung für das Leben von dieser Schule mit­nehmen, wie wir sie erfahren haben.

Für die OIF 1967
Erika Eix, geb. Meiering