„Peter und der Wolf“ in der Friedens­kirche

Unser Musik­lehrer Peter Stock­schläder be­rich­tet von der Auf­füh­rung „Peter und der Wolf“ unseres Jahr­gangs 7 in der Frie­dens­kirche Hamborn:

“Seit einiger Zeit kümmere ich mich um das kirchen­musika­lische Leben in der Frie­dens­kirche Hamborn. Diese ist neben der Sal­vator­kirche seit Jahren eine Kirche mit dem Schwer­punkt Kirchen­musik. Das macht sie für mich als Musiker natür­lich inter­essant.

Der Raum ist für Auffüh­rungen fan­tas­tisch. 550 Sitz­plätze, die in einem Rund angelegt sind, ergeben mit grau-blauer und weißer, nüch­terner Farb­gebung eine stim­mungs­vol­le Atmos­phäre mit einer zugleich aus­gezeich­neten Akustik.

Viele Kinder haben nicht die Mög­lich­keit, vor allem klass­ische Musik live hören zu können. Daher habe ich eine Reihe von Kon­zer­ten für Kinder ins Leben gerufen. Zu­nächst führten wir zu Karneval den „Karneval der Tiere“ auf, nun war „Peter und der Wolf“ das zweite Konzert für Kinder. Die Reihe soll fort­gesetzt werden. Meine Ziel­gruppe waren Kinder­garten­kinder und Grund­schul­kinder im Ham­borner Einzugs­gebiet.

Bei den „Marxlo­her Theater­tagen“ bin ich auf Ina Leyen­de­ckers Arbeit auf­merksam geworden und wir be­schlos­sen ein gemein­sames Konzept zu erar­beiten. Zu meiner Klavier­beglei­tung spielten die Schüler­innen und Schüler des The­ater­profils der Jahr­gangs­stufe 7 die Handlung panto­mimisch nach. Drei Schüler­innen des Profils haben die Texte dazu ein­gespro­chen.

Was wir in der überaus kurzen Zeit von vier Wochen auf die Beine gestellt haben, konnte sich sehen und hören lassen. Bei der Auf­füh­rung waren 120 Kinder und etwa 30 ‚normale‘ Zu­schauer in der Kirche. Sie alle waren restlos be­geis­tert und hono­rier­ten dies mit lang an­halten­dem Beifall. Beson­ders Peter, der Groß­vater und die drei Enten be­geis­terten das Publikum.

Also: Ein dickes Lob an alle Mitwir­kenden, beson­ders aber auch an Inas fan­tasti­sche Regie und Frau Gibbels sehr hilf­reiche Anre­gungen. Die Kirche hat bereits ange­fragt, ob man die Auf­füh­rung noch einmal wieder­holen könnte.”

Peter Stock­schläder