Die Black&Whtie-Party wird für heute, Freitag, den 13.03., leider aufgrund von Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus’ abgesagt. Wir müssen nun zunächst die weitere Entwicklung abwarten und bemühen uns dann um einen Alternativtermin.
Klavier-Festival Ruhr: Schulkonzerte
Jedes Jahr bietet das Klavier-Festival Ruhr ein besonderes Konzertformat für junge Kinder an: In 30-minütigen Schulkonzerten begegnen sich rund 150 Schülerinnen und Schüler von Vorschulen, Grundschulen und Förderschulen und erleben gemeinsam eine bekannte Geschichte als klingendes Märchen.
Ausgangspunkt der diesjährigen Veranstaltung ist das Ballett „Petruschka“, das von Erika Pico und Bianca Pulungan choreographisch inszeniert und gemeinsam mit Cinthia Nisiyama getanzt wird. Die Pianistinnen Olga Shonurova und Tatiana Verbeke spielen dazu Auszüge aus der Balletmusik. Die Moderation übernimmt Richard McNicol.
Im Zentrum der Schulkonzerte steht die Begegnung mit Werken der klassischen Musik. Um die Kinder möglichst aktiv in das Geschehen einzubeziehen, enthält jedes Konzert außerdem eine Reihe von gemeinsamen Liedern und anderen Mitmach-Elementen. Zur Vorbereitung dieser interaktiven Momente stellt das Klavier-Festival Ruhr den Erziehern und Lehrern nach erfolgter Konzertanmeldung eine Mappe mit Arbeitsmaterialien zur Verfügung (Notenmaterial sowie Tonaufnahmen der gemeinsamen Lieder etc.).
Die Schulkonzerte werden für die Partnerschulen des Education-Programms des Klavier-Festivals Ruhr durchgeführt, und fanden bei uns im Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium am 03., 04. und 05. März für etwa 500 Grundschulkinder statt.
Londonfahrt – Die Alternative zu Karneval
Seit mindestens acht Jahren schon fährt jeweils eine sehr große Gruppe vonca. 50-80 Schülerinnen und Schülern der Q2 zusammen mit einer Teilgruppe von Schülerinnen und Schülern aus der BiLi-Klasse 9 in die britische Hauptstadt London. Genutzt werden dazu überwiegend die beweglichen Ferientage über Karneval, so dass durch diese zusätzliche und freiwillige Reise für die Schüler fast kein Unterricht ausfällt. Für die begleitenden Kolleginnen und Kollegen – hier hat sich inzwischen ein bewährtes Team herausgebildet – bedeutet dies aber natürlich viel Arbeit im Vorfeld und während der Reise und natürlich Aufsichtspflichten rund um die Uhr – wie eben bei allen schulischen Studienfahrten.
Abfahrt ist immer mittwochs nachts vor dem „Altweiber-Donnerstag“ gegen 23.30 Uhr mit dem Bus von der Schule aus Richtung Calais. Dort erfolgt dann in den frühen Morgenstunden die Überfahrt mit der Fähre nach Dover und anschließend die Weiterfahrt per Bus nach London, wo wir – je nach Verkehrslage – in der Regel zwischen 8 und 9 Uhr am Donnerstagmorgen eintreffen.
Ziel in London ist das zentral gelegene große RestUp-Hostel in der Nähe der U-Bahn-Station Elephant&Castle, in dem wir von Anfang an jedes Jahr gewohnt haben. Es liegt verkehrsgünstig nahe der City und hat außer der U-Bahn-Station auch noch eine Bushaltestelle vor der Eingangstür.
Nach der Ankunft müssen wir dann immer unser gesamtes Gepäck in einen großen „Locker“ einschließen, da die Zimmer zu der frühen Zeit noch von irgendwelchen Vormietern bewohnt sind. Also machen wir uns per U-Bahn oder Bus auf in die Innenstadt, um dort erste Besichtigungen/Erkundigungen vorzunehmen…oder auch ermattet und hungrig erst einmal ein English Breakfast zu verspeisen, um dann trotz Schlafmangels ein paar Stunden lang den Trubel der Megastadt auf uns wirken zu lassen.
Gegen 15 Uhr heißt es „Zimmerverteilung“ – bei vorheriger Planung geht das dann auch ganz schnell, und alle schleppen ihr Gepäck (meist funktioniert der Aufzug nämlich nicht…) über viele viele winkelige Treppen bis hin in die 4. Etage des wirklich sehr großen historischen Gebäudes.
Nach einer Ruhephase – immerhin haben die meisten von uns zu dem Zeitpunkt bereits mindestens 36 Stunden lang nicht geschlafen – geht es gegen 18 Uhr noch einmal Richtung City, wo wir dann z.B. von der Westminster Bridge aus die beeindruckende Kulisse der nächtlich beleuchteten Parlamentsgebäude oder des London Eye-Riesenrads bestaunen (und den Zuhause gebliebenen Lieben allerhand Selfies verschicken…).
Später versammeln wir uns dann zur allabendlichen Anwesenheitskontrolle wieder im Hostel und zumindest in der ersten Nacht sind die meisten Fahrtteilnehmer sehr froh, wenn sie schließlich ihre Stockbetten aufsuchen ‚dürfen‘…😉
In den folgenden Tagen gibt es ein abwechslungsreiches Programm, das eine mehrstündige Stadtrundfahrt im eigenen Bus, aber mit einheimischem ‚Guide‘ beinhaltet, eine Auswahl von Museen, die gemeinsam besucht werden (National Gallery, Modern Tate, Science, British Museum, Victoria and Albert oder das Imperial War Museum, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen) sowie verschiedene Stadtteile Londons – Notting Hill, Camden, Soho, China Town etc. Außerdem haben wir – jeweils abhängig vom aktuellen Budget – mit den Gruppen immer entweder eine Fahrt mit dem London Eye gemacht, uns im Dungeon erschrecken lassen oder auch ein Musical am Abend genossen.
Sonntags ist unser ‚Ausflugstag‘ – wir mach/en eine Tagesfahrt entweder nach Oxford oder nach Cambridge, gucken uns dort die Städte mit den verschiedenen Colleges und/oder Museen an und gehen ein bisschen „Shoppen“ – das ist an Sonntagnachmittagen in Großbritannien möglich, da die Geschäfte dann alle geöffnet sind.
Zentraler Programmteil jeder Fahrt ist immer ein Besuch im Globe-Theatre, dem Nachbau des elisabethanischen Theaters am Südufer der Themse, das vor allem durch die Aufführungen der Werke von William Shakespeare (damals wie heute) Berühmtheit erlangt hat. Dort besichtigen wir nicht nur das Theater selbst, sondern nehmen auch an einem kleinen Workshop zu Shakespeare teil, der jeweils geleitet wird von einem der dort tätigen Schauspieler. Das ist immer sehr interessant und auch lustig, weil mehr oder minder mutige Freiwillige aus dem Schülerreihen sich plötzlich in der Rolle der Darsteller befinden und wir alle so Shakespeare (bzw. seinen Intentionen) viel näher kommen als im Unterricht in der Schule.
Abfahrt aus London ist immer gegen Mittag am Rosenmontag, so dass wir in der Regel nach Mitternacht in der Nacht zum Dienstag wieder in Marxloh sind…. relativ müde und schlapp, aber um unendlich viele schöne und nachhaltige Eindrücke und Erfahrungen reicher. Wir hoffen jedenfalls sehr, dass die London-Fahrt auch in den nächsten Jahren noch trotz der möglichen Veränderungen, die der Austritt Großbritanniens aus der EU mit sich bringen wird, weiter stattfinden kann.
M. Heitzer
Ausfall des Unterrichts am Montag, 10.02.20
Ausfall des Unterrichts am Montag, 10.02.2020
Liebe Schulgemeinde,
nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes ist in ganz Nordrhein-Westfalen in der Nacht von Sonntag (09.02.) auf Montag (10.02.) mit schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen, die den ganzen Montag noch anhalten sollen.
Deshalb habe ich mich nach Absprache mit dem Schulpflegschaftsvorsitzenden entschieden, dass der Unterricht am Montag, dem 10.02.20 ausfallen wird. Für Schülerinnen und Schüler, die sich trotzdem am Elly einfinden werden, wird eine Betreuung von 7:55 Uhr bis 15:05 Uhr eingerichtet. Sollten diese dann immer noch nicht gefahrlos den Heimweg antreten können, wird die Betreuung entsprechend verlängert.
Sollte auf webuntis eine von dieser Regelung abweichende Information veröffentlicht worden sein, so ist diese gegenstandslos, da sich bereits eingestellte und automatisierte Informationen am Wochenende nicht korrigieren lassen.
Ich wünsche uns allen, dass wir den Sonntag und Montag ohne Schaden erleben und uns gesund und munter am Dienstag, dem 11.02.20, am Elly wiedersehen.
Herzliche Grüße
Holger Rinn
(Schulleiter)
Fußballstadtmeisterschaft
Am 23. Januar nahmen die Jahrgänge 2006 bis 2008 an den Fußballstadtmeisterschaften teil. Die 6. bis 8. Klässler verloren zwar knapp das erste Spiel gegen die Gesamtschule Meiderich, konnten aber danach zwei Siege einfahren. Trainer Kaan Akgül und Mirkan Sezgin aus der Q2 waren sehr zufrieden mit ihrem Team. Besonders die MSV Spielerin Yagmur Demir erntete respektvolle Blicke, da sie unter den vielen Jungs mit einer 90%igen Zweikampfqoute überragende Leistungen zeigte und einige Torvorlagen lieferte.
Startschuss zum „Bildungsfairbunt“ Marxloh
Am 15. Januar hat Schulministerin Yvonne Gebauer gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und dem Geschäftsführer der Wübben Stiftung, Dr. Markus Warnke, die Kooperationsvereinbarung für eine „Integrierte Schul- und Stadtteilentwicklung in Marxloh“ unterzeichnet. Damit startet der „Bildungsfairbunt“ von fünf Marxloher Schulen.
Die Marxloher Schulen, also auch das Elly, werden bei ihrer Bildungsarbeit vom Ministerium für Schule und Bildung, der Stadt Duisburg und der Wübben Stiftung nach Kräften unterstützt. Das gemeinsame Projekt ist auf fünf Jahre anberaumt und soll dabei helfen, mit passgenauen Konzepten die Talente der Schülerinnen und Schüler zu entdecken, ihre Potentiale zu fördern und sie bei einer erfolgreichen Schullaufbahn zu unterstützen.
Schulministerin Gebauer lobte die Schuleiterinnen und Schulleiter sowie die Lehrerinnen- und Lehrer an den Schulen in Duisburg-Marxloh für ihr Engagement: „Ich bin fest davon überzeugt, dass durch die strukturierte und systematische Vernetzung der pädagogischen Arbeit in Marxloh an verschiedenen Schulformen die Bildungschancen aller Schülerinnen und Schüler im Stadtteil deutlich verbessert werden können.“
Auch für Oberbürgermeister Sören Link ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. „Marxloh genießt damit die Vorteile jung und bunt zu sein, es gibt aber akuten Handlungsbedarf bei den Themen Bildung und Arbeitsmöglichkeiten. Die Schulen haben hier ein Konzept angestoßen, die Teilhabemöglichkeiten für alle und damit die Lebenssituation der Menschen im Stadtteil nachhaltig zu verbessern“, so Link.
Für Schulleiter Holger Rinn ergibt die Zusammenarbeit mit den anderen Schulen die Möglichkeit, die Lernmöglichkeiten am Elly zu steigern und die Schülerinnen und Schüler zu einem guten Schulabschluss zu führen. „Für uns stehen alle Kinder in Marxloh im Mittelpunkt, die ein Recht haben, gut ausgebildet zu werden, um ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden.“