Klassenfahrt Berlin 2023

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Ort voller Geschichte, Kultur und spannender Erlebnisse. Die Schüler der 10. Klassen hatten die einmalige Gelegenheit, die Stadt während ihrer fünftägigen Klassenfahrt zu erkunden.

Am ersten Tag besuchten sie die Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen. Dort hatten sie genügend Zeit die Ausstellung zu betrachten, bevor sie eine Führung bekamen. Ein ehemaliger Insasse hat die Geschichte der Haftanstalt erzählt während erklärt wurde wie die Stasi die Menschen in der ehemaligen DDR gefoltert und verhört hat.

Am Dienstag unternahmen sie eine aufregende Stadtrundfahrt mit dem Reisebus. Darunter das Reichstagsgebäude, die Siegessäule, Schloss Bellevue und der Berliner Dom. Dies war eine großartige Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken. Danach besuchten die Schüler das Haus Bastian für einen kostenlosen Projekttag mit dem Thema “Aus der Bewegung hinein ins Bild!” Hier konnten sie die Antikensammlung und die Kunstbestände der Alten Nationalgalerie erkunden und selbst Zeichnen. Am Abend unternahmen sie einen kurzen Rundgang zum Brandenburger Tor um das nächtliche Berlin zu erleben.

Der Mittwoch startete mit einem besonderen Workshop in der Gedenkstätte Berliner Mauer: “Die Bernauer Straße: Theaterpädagogischer Workshop”. Hier erfuhren sie mehr über die Geschichte der Berliner Mauer. Bei der Eastside-Gallery bewunderten sie diverse Kunst an der ehemaligen Mauer. Anschließend besuchten sie die Gedenkstätte Plötzensee mit einer Führung über die Mordopfer der Nationalsozialisten. Nach einem Gespräch mit Mahmut Özdemir, Mitglied des Bundestags, und der Besichtigung der Reichstagskuppel, hatten die Schüler den Abend zur freien Verfügung, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden.

Am Donnerstag hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, an einer Stadtralley in Kleingruppen teilzunehmen und besondere Orte in Berlin zu erkunden. Am Nachmittag konnten sie ihre Zeit in Kleingruppen frei gestalten. Es war eine aufregende und lehrreiche Klassenfahrt für die Schüler, die sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Berlin hat ihnen nicht nur Geschichte und Kultur nähergebracht, sondern auch die Möglichkeit geboten, als Klassenverbund zu wachsen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Text von Egemen Köse (10b)

Projektwoche – Besuch Schokoladenmuseum

In der Projektwoche vor den Herbstferien ging es für den Everyday for Future Kurs der Jahrgangsstufe 8 nach Köln ins Schokoladenmuseum. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dort viel über den nachhaltigen Konsum von Schokolade. Vor Ort wurde gezeigt, wie Schokolade nachhaltig produziert werden kann. Kakaobohnen werden häufig von Sklaven geerntet, der Anbau zerstört den Regenwald. Welche Alternativen es gibt, wird in Köln im Schokoladenmuseum gezeigt.

Studienfahrt Rom 2023

Eine Studienfahrt der Q2 ging dieses Schuljahr nach Rom. Die Schülerinnen und Schüler hatten lehrreichen Spaß in der Hauptstadt Italiens. Ein großer Dank geht an Frau Junker und Herrn Gehrmann!

Studienfahrt Barcelona 2023

Vom 21.09 bis zum 29.09 ging es für einen Teil der Q2 nach Barcelona. Viele Tage lang gab es viel zu entdecken wie beispielsweise die Sagrada Familia, Tosa de mar, museo picasso, ramblas und noch vieles mehr. Unsere Gruppe hatte eine tolle Unterkunft. Wir hatten eine private Hotelanlage mit Bungalows direkt am Strand und einem großen privaten Pool. Aufgrund des tollen Sommerwetters konnten wir mehrmals im Meer sowie im Pool schwimmen. Die begleitenden Lehrkräfte waren Frau Wenzel , Frau Pouplana, Frau Lapsien und Frau Osterwind. Wir hatten sehr viel Spaß und danken vielmals der Schule, dass sie so eine tolle Studienfahrt ermöglicht hat.

Studienfahrt Istanbul 2023

Unsere unvergessliche Studienfahrt führte uns in die faszinierende Metropole Istanbul, wo wir die reiche Geschichte und Kultur hautnah erleben durften. Begleitet wurden wir von unseren engagierten Lehrern Herr Özcan, Frau Yavuz und Frau Şengül, denen wir einen herzlichen Dank für ihre unermüdliche Betreuung und lehrreiche Begleitung aussprechen möchten.

Während unseres Aufenthalts besuchten wir beeindruckende Moscheen von Weltrang, darunter die majestätische Hagia Sophia und die eindrucksvolle Blaue Moschee. Diese monumentalen Bauwerke faszinierten uns nicht nur durch ihre beeindruckende Architektur, sondern auch durch die spirituelle Atmosphäre, die wir dort spüren konnten.

Ebenfalls stand das Topkapı Museum auf unserem Programm, wo uns kostbare Artefakte aus der Geschichte des Osmanischen Reiches begegneten. Diese Einblicke in die Pracht und Geschichte des Reiches waren für uns äußerst lehrreich und inspirierend. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Dolmabahçe Palasts, der uns in die prunkvolle Welt des osmanischen Hofes entführte. Die opulenten Räume, die prächtigen Gärten und die beeindruckende Lage am Bosporus beeindruckten uns nachhaltig.

Insgesamt hat diese Studienfahrt unsere Wissbegierde über die Geschichte Istanbuls geweckt und uns tiefgreifende Einblicke in die kulturelle Vielfalt der Stadt gewährt. Es war nicht nur lehrreich, sondern auch ein Riesenspaß, der von jedem einzelnen Schüler geschätzt wurde. In der Rückschau sind wir uns einig: Eine erneute Reise nach Istanbul ist definitiv eine Idee, die sich lohnt. Die Schönheit und Vielfalt dieser Stadt bieten stets neue Entdeckungen und Abenteuer, auf die wir uns schon jetzt freuen. Danke, Istanbul, für unvergessliche Momente! 🌆📚🌍 #IstanbulErlebnisse #DankbareSchüler

Unser Jahrgang 10 demonstriert gegen Rassismus

Heute versammelten sich Schulen aus Duisburg, mit dem Titel “Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage”, um ein klares Statement gegen Rassismus abzugeben. Schülerinnen und Schüler versammelten sich vor den Hauptbahnhof und zogen in einer beeindruckenden Demonstration Richtung Rathaus. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom kommunalen Integrationszentrum Frau Julia Rombeck, eine Initiative der Duisburger SoR-SmC Schulen.

Die Aktion begann vor dem Duisburger Hauptbahnhof, wo Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen gemeinsam ihre Stimmen gegen Rassismus erhoben. Mit Transparenten, Plakaten und lauten Parolen setzten sie ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Ihre Botschaft war klar: In Duisburg soll kein Platz für Rassismus sein.

Der Zug setzte sich dann in Richtung Rathaus in Bewegung, wo die Schülerinnen und Schüler schließlich ankamen. Hinter dem Rathaus formierten sie sich zu einem beeindruckenden Bild mit Schülerinnen und Schüler, die Buchstaben SOR (für “Schule ohne Rassismus”) bildeten, zeigten sie ihre Entschlossenheit im Kampf gegen Diskriminierung und Vorurteile.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Einsatz einer Drohne, die ein beeindruckendes Foto von der Menschenmenge und ihrer Botschaft aus der Luft aufnahm. Das Bild wird sicherlich als Erinnerung an diesen bedeutenden Tag dienen.

Nach dem Foto wurde die Stimmung weiter angeheizt, als die Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu Musik tanzten. Eine talentierte Sängerin trat auf und sang Lieder, die das Publikum mitrissen. Die Musik brachte die Schülerinnen und Schüler noch enger zusammen und verstärkte die Atmosphäre der Einheit und Solidarität.

Um das Programm aufzulockern, gab es sogar eine kurze Comedy-Show, die für viele Lacher und gute Laune sorgte. Anschließend wurde die Stimmung erneut aufgepeppt, als Konfetti in die Luft geworfen wurde, begleitet von fröhlich schwebenden Luftballons. Dieses farbenfrohe Spektakel verdeutlichte die Freude und die Hoffnung der Schülerinnen und Schüler auf eine Welt ohne Vorurteile und Diskriminierung.

Die Veranstaltung “Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage” in Duisburg war ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie junge Menschen sich zusammenfinden können, um für eine bessere und tolerantere Gesellschaft einzutreten. Ihre Entschlossenheit und ihre Freude bei dieser Aktion sind ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft.

Die Schulen in Duisburg haben heute gezeigt, dass sie bereit sind, aktiv gegen Rassismus einzutreten und die Botschaft der Vielfalt und Toleranz zu verbreiten. Dieser Tag wird zweifellos in die Geschichte der Stadt eingehen und hoffentlich dazu beitragen, dass Diskriminierung und Vorurteile in Duisburg und darüber hinaus bald der Vergangenheit angehören.

Bilder (das erste) und Text von Egemen Köse (10b)