7a im Kultur- und Stadthistorischen Museum

Da der Wandertag im Januar der Klasse 7a aufgrund des Streiks der Deutschen Bahn leider nicht stattfinden konnte, durfte am 21.03.2024 der Kulturelle Wandertag nachgeholt werden.

Die Klasse hat das Kultur- und Stadthistorische Museum der Stadt Duisburg im Innenhafen besucht. Dort gab es eine Führung zur Geschichte der Stadt, während der erzählt wurde, dass Duisburg erstmals 883 namentlich erwähnt wird und dass Duisburg bis 1290 reichsfreie Stadt war und sogar einen Königssitz hatte. Anhand von Modellen wurde die Entwicklung Duisburgs vom Mittelalter bis in die heutige Zeit erläutert. Was die Klasse z.B. vorher nicht wusste: Der Rhein ist im Mittelalter noch sehr nah an der heutigen Altstadt (Bereich um das heutige Rathaus und die Salvatorkirche herum) entlanggeflossen. Er hat dann aber sein Flussbett verlagert, was den Bau von Kanälen notwendig machte, um den florierenden Handel mit aller Welt aufrecht erhalten zu können. So entstand der größte Binnenhafen der Welt.

Nach dem Museumsbesuch hat die Klasse dann einen Stadtrundgang gemacht, um die Veränderung der Stadt anhand der Architektur rund um den Innenhafen nachzuvollziehen. An ausgewählten Stationen, z.B. der alten Stadtmauer, dem Dreigiebelhaus von 1536, dem Garten der Erinnerung, den alten Speicherhäusern, den Five Boats oder der Schwanentor-Brücke haben die Schülerinnen und Schüler dann in Kleingruppen informative Kurzreferate zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten gehalten.