Die komplette EF und die 10c war am Mittwoch im Zirkus Flic Flac, der eine Sonderveranstaltung für Schulen angeboten hat. Es war eine großartige Vorstellung.
Ausbildungsoffensive Bundesagentur für Arbeit
Schon seit 2009 steht die Ausbildungsoffensive unter Schirmherrschaft der Bundesagentur für Arbeit NRW, sowie des Essener Unternehmensverbandes. Zudem sind wir Jahrespartner der Talentmetropole Ruhr. Die Ausbildungsoffensive ist ein effektives Event zur Berufsorientierung. Sie unterstützt Schulen dabei, den SchülerInnen spannende Möglichkeiten für die Berufswahl aufzuzeigen, Kontakte zu knüpfen und ihnen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.
Bei unseren Touren durch weiterführende Schulen stellen aktuelle Dual-Studierende, FSJ’ler und Azubis aus namhaften Unternehmen den SchülerInnen ihren jeweiligen Beruf vor. Dies geschieht im persönlichen Talk auf der Bühne, moderiert von bekannten RadiomoderatorInnen (Radio Essen und Deutsche Presseagentur) und vor allem auf Augenhöhe mit den SchülerInnen. Teilnehmende Unternehmen, mit denen wir bereits seit Jahren erfolgreich touren, können Sie auf unserer Homepage einsehen.
Die klassische Ausbildung ist namensgebend, jedoch stehen Duale Studiengänge, Praktika, ebenso wie das FSJ genauso im Mittelpunkt. Teilnehmende Unternehmen in Duisburg sind die Targo Bank, DVV, die Pflegeschule Duisburg und die Bundesagentur für Arbeit.
Im Anschluss an den Bühnen-Talk haben die SchülerInnen bei einer Mini-Börse die Gelegenheit, das direkte Gespräch mit den Azubis (bzw. Studierenden) und ihren Ausbildern zu suchen. Von einfachen Nachfragen bis hin zur Abgabe einer Bewerbung – hier ist alles möglich. Wir wurden von der Targo-Bank, DVV, den Evangelischen Klinikum Niederrhein (RheinRuhr Campus) und der Bundesagentur für Arbeit (als Arbeitgeber) besucht.
Außerdem konnten unsere Schüler:innen bei Frau Kremer (Arbeitsagentur, Berufsberaterin unserer Schule) ein kurzes Check-up-Gespräch in Anspruch nehmen. Die Dual-Studierenden und Azubis hatten viel Spaß und am Wichtigsten: Es machte den Eindruck, als hätten einige Schüler von der Veranstaltung profitieren und etwas für sich mitnehmen können.
Rassismus. Antisemitismus. Diskriminierung. Sexismus.
Rassismus. Antisemitismus. Diskriminierung. Sexismus. Begriffe, die wir alle schon einmal gehört haben und die eine gewisse Vorstellung in uns wecken. Doch was steckt genau dahinter? Was bedeutet „Weiße Zerbrechlichkeit“? Was ist rassismuskritisches Denken, und wie kann man es erlernen?
Fragen über Fragen. Weiß jemand die Antwort darauf?
Tatsächlich ja, irgendwie. Es gibt jedoch keine pauschale Antwort und keine universelle Lösung, wie man auf Rassismus reagieren kann, damit dieser aufhört und Menschen dazu zu bringen, aus ihren Taten lernen.
Viele Menschen setzen sich dafür ein, über Diskriminierung aufzuklären. Manche widmen sich dem Rassismus, andere dem Sexismus, und wieder andere fokussieren sich auf weitere Bereiche von Ungleichheit.
Oft fällt es uns schwer, die Auswirkungen unseres Handelns auf andere zu verstehen. Noch schwieriger ist es, eigene Vorurteile zu erkennen und zu verändern. Denn ja, wir alle haben Vorurteile und denken in Stereotypen, wenn auch unterschiedlich stark.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Rassismus nicht nur als individuelles Vorurteil existiert, sondern eine tief verwurzelte gesellschaftliche Funktion hat. Rassismus wird oft genutzt, um Machtstrukturen zu erhalten und soziale Ungleichheit zu verstärken. Indem Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft diskriminiert werden, werden bestimmte Gruppen immer wieder benachteiligt, während andere von Privilegien profitieren. Rassismus betrifft also nicht nur das Verhalten einzelner Menschen, sondern auch die Strukturen in der Gesellschaft, die wir ebenfalls verändern müssen.
Gerade deshalb wird Rassismus vermutlich nicht aus der Welt zu schaffen sein. Es wird immer Menschen geben, die versuchen, andere Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft abzuwerten.
Aber jeder von uns kann etwas gegen Rassismus tun – und der erste Schritt beginnt bei uns selbst. Lerne, rassismuskritisch zu denken. Übe Selbstreflexion. Lerne, wie du mit Rassismus umgehen und vor allem, wie du konstruktives Feedback zu deinem eigenen Verhalten annehmen kannst.
In unserer EllyThek kannst du eine Vielzahl von Büchern zu den Themen Rassismus, Diskriminierung und Gleichberechtigung ausleihen – Werke, die dich informieren, aufklären und zum Nachdenken anregen. Dazu gehören unter anderem „exit RACISM“ von Tupoka Ogette, „Das Buch vom Anti-Rassismus“ von Tiffany Jewell, „Alte Weiße Männer“ von Sophie Passmann und „Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay. Diese und viele andere Titel, die von Frau Bayrak für die EllyThek angeschafft wurden, unterstützen dich dabei, dich intensiv mit diesen wichtigen Themen auseinanderzusetzen.
Solltest du nun verunsichert sein, weil du nicht genau weißt, wie du dich gegenüber jemandem verhalten darfst, damit du niemanden verletzt, dann „Freu dich!” Unsicherheit ist gut. Sie bedeutet, dass Veränderung in der Luft liegt. Und Veränderung braucht den Zweifel, das Nachdenken, das neu justieren und die damit einhergehende Unsicherheit.“ (Tupoka Ogette (2021) exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen (10.Aufl., S.80). UNRAST- Verlag.)
Schau doch mal in der EllyThek vorbei und lass dir zeigen, wo die Bücher zu Gleichberechtigung und Diskriminierung stehen. Informiere dich über diese Themen, egal, ob du selbst betroffen bist oder nicht. Die Veränderung beginnt mit dir.
Maxima Schlütter, gen. Neuhaus
Spende der Sparkasse Duisburg
Als Kooperationsschule der Sparkasse Duisburg haben wir neben unserer jährlichen Zuwendung eine zusätzliche Spende in Höhe von 4000€ erhalten, um unseren neuen Beamer in der Aula finanzieren zu können. Hier ein herzlicher Dank an unseren langjährigen Kooperationspartner!
„Nachrichten selbst gemacht!“
Im Politikunterricht der Klasse 7 drehte sich in diesem Schuljahr alles um aktuelle Nachrichten. Die Schülerinnen und Schüler produzierten eigene Kindernachrichten ganz im Stil der bekannten ZDF-Kindernachrichtensendung „Logo!“. Von der Themenrecherche über das Schreiben der Moderationstexte bis hin zur Aufnahme und Bearbeitung übernahmen die Jugendlichen alle Rollen selbstständig.
Im Rahmen des Projekts entwickelten die Schüler*innen wichtige Kompetenzen im Umgang mit Medien: Sie lernten, wie man KI-gestützte Bilder erstellt, lizenzfreie Bilder findet und korrekt auf Quellen verweist. Dies stärkt ihre Fähigkeit, Informationen verantwortungsbewusst zu nutzen und selbstständig zu recherchieren – Fähigkeiten, die im digitalen Zeitalter besonders wichtig sind.
Mit ihren selbstgedrehten Nachrichten nahmen die Schüler*innen erfolgreich am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2024 der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Dabei lernten sie, welche Bedeutung verlässliche Informationen haben und wie wichtig es ist, sich über politische Ereignisse zu informieren – besonders in Zeiten, in denen viele Menschen Desinformationen ausgesetzt sind.
Für Politiklehrerin Frau Bayrak ist das Projekt ein zentraler Bestandteil der politischen Bildung: „Nachrichten zu schauen und zu verstehen, gehört für Kinder und Jugendliche dazu, um unsere Welt besser zu begreifen und ihre eigene Meinung zu bilden.“
Wir sind stolz auf das Engagement und die kreativen Beiträge unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns über ihre erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme! Wünscht uns Glück!
Pixelbilder
Im Informatikunterricht der Jahrgangsstufe 6 zeichnen die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres ein Pixelbild.
Ein Pixelbild ist ein Bild, das sich aus einzelnen „Pixeln“ zusammensetzt. Pixel werden in Computern für die Darstellung eines Bildes benötigt. Je mehr Pixel, desto höher die Auflösung. Pixel Art macht es genau umgekehrt: man versucht aus wenigen Pixeln ein Bild zu erzeugen, das aus der Ferne betrachtet vollständig erscheint, aus der Nähe aber eben sehr verpixelt.
Die Schülerinnen und Schüler aller 6. Klassen haben in den vergangenen drei Jahren jeweils ein solches Bild gezeichnet. Seitdem hat sich schon einiges an der Wand angesammelt.